03.08.2023

Ich betreue die Praxis, als wenn es meine eigene wäre.

Friedhelm Kupke von Plandent ist auch nach Feierabend für Praxisinhaber*innen da 

Friedhelm Kupke ist Vertriebsleiter bei Plandent in Rosenheim. Am Beispiel der Praxis Zahnmedizin Achental sprach er mit uns über seine Arbeitsweise, wenn es um die Praxisplanung geht.

Herr Kupke, worauf legen Sie Wert, wenn Sie Zahnärztinnen und Zahnärzte bei der Praxisplanung begleiten?

Es geht darum, einen gesunden, zukunftsfähigen Standort zu entwickeln. Die Qualität des Standorts zu beurteilen ist unsere Aufgabe. Ist die Fläche geeignet? Wie sieht es mit den technischen Voraussetzungen aus? All das muss im Vorfeld geklärt werden, beispielsweise wenn wir ein Bürogebäude zur Praxis umbauen: Zahnarztpraxis bedeutet viele Installationen, Rohrleitungen, Saugleitungen, EDV. Für die Beurteilung, Planung und die spätere Umsetzung haben wir bei Plandent tolle, erfahrene Architektinnen und Architekten.

Der Standort spielt also eine wichtige Rolle. Haben Sie denn mit Herrn Hörterer von der Zahnmedizin Achental gemeinsam den Standort ausgesucht?

Nein. Die Familie Hörterer hat vorher bereits das zahntechnische Labor in den Räumlichkeiten betrieben. Als wir von Plandent dazukamen, stand schon fest, dass hier auch die neue Praxis entstehen sollte. Es war dann unsere Aufgabe, die Fläche auf Machbarkeit zu analysieren.

Plandent l Zahnmedizin Auental Empfangl plandent.de

Eleganter Marmor im Eingangs- und Wartebereich der „Zahnmedizin Achental“ erinnert an die Lobby eines gehobenen Hotels

Welche Fragen hatte der Inhaber?

Seine wichtigste Frage war: Können wir alles unterbringen, was wir planen? Angedacht waren sechs Behandlungszimmer, Funktionsräume, Aufenthaltsraum, Labor, Büro. Das war der Wunsch von Herrn Hörterer und die Fläche war auch groß genug, um seine Praxis genau so umzusetzen. Mit über 300 Quadratmetern gehört sie zu den größeren.

Welche Einrichtung und Geräte haben Sie Herrn Hörterer für seine Praxis empfohlen?

Was die Behandlungseinheiten anging, hatte Herr Hörterer schon eine Vorstellung: Er hatte die Stühle „Sinius“ von Sirona vorgesehen. Dieses Modell haben wir dann gemeinsam konfiguriert. An jedem Stuhl ist eine intraorale Kamera vorhanden. Das finde ich sehr wichtig für die Kommunikation mit den Patienten. So können Herr Hörterer und seine Mitarbeiterinnen direkt zeigen, was gemacht werden soll. Außerdem haben wir ein Kleinröntgengerät an jedem Stuhl. Beim DVT hat sich der Kunde für Planmeca entschieden. Hier haben sich unsere Röntgenspezialisten viel Zeit genommen, um mit Herrn Hörterer das richtige Gerät für seine Bedürfnisse zu identifizieren.

Plandent l Wartebereich Zahnmedizin Auental l plandent.de

Das Licht in den Behandlungsräumen wird durch Präsenzmelder gesteuert

Wie entscheiden Sie, was Sie empfehlen?

Plandent vertritt alle wichtigen Hersteller am Markt. Unsere Kunden können über uns alle Qualitätshersteller erhalten und zu allen beraten werden. Wir unterstützen sie bei der Entscheidung für ein Gerät, das am besten zu ihren Anforderungen passt. Wir verstehen es als Teil unserer Beratungsqualität, dass wir unabhängig sind und aus einem breiten Spektrum schöpfen können.

Neben dieser Unabhängigkeit, welche Vorteile haben Inhaber*innen bei der Beratung durch Plandent?

Wir wissen, dass die Planung einer Praxis komplex ist. Die meisten Zahnärztinnen und Zahnärzte machen das nur einmal in ihrem Leben. Da braucht man eine sehr erfahrene Begleitung und einen guten Austausch.

Wir stehen in dieser Phase im engen Kontakt mit den Kunden und sind, wenn nötig, auch nach Feierabend oder am Wochenende für sie da. Ich sage immer: Ich betreue so eine Praxis, als wenn es meine eigene wäre. Ich stelle mich auf die individuelle Situation ein, denn kein Praxisbau ist wie der andere. Das ist natürlich fordernd für uns, aber wir setzen die Wünsche um, soweit es technisch möglich ist. Und wir finden Lösungen, die vieles möglich machen, was technisch schwierig erscheint.

Welche Abstimmungen mit dem Inhaber Herrn Hörterer waren bei seiner Praxis nötig und wie läuft dieser Prozess ab?

Wir haben ein Konzept vorgeschlagen, das wurde dann mit Herrn Hörterer diskutiert und mit genauen Rückfragen angepasst, bis wir die optimale Lösung gefunden hatten. Nicht immer geht das so einfach, manchmal verhindert die Statik, dass alles 1zu1 umgesetzt werden kann. Dann finden wir alternative Lösungen. Bei der Zahnmedizin Achental war es aber baulich weniger herausfordernd. Der Inhaber hatte von Anfang an klare Vorstellungen und die baulichen Gegebenheiten waren so, dass wir seine Ideen auch umsetzen konnten.

Innenhof mit Outdoor-Wartebereich 

Sagen Sie uns noch etwas zum besonderen Design der Praxis Zahnmedizin Achental?

Eine Besonderheit ist der Innenhof. Wir haben ihn als Lounge gestaltet: Mit Sitzplätzen, Pflanzen und Beleuchtung. So entstand ein zusätzlicher Außen-Wartebereich. Für die Innenraum-Gestaltung hat sich der Kunde ein sehr klares, elegantes Design mit einem Marmorboden gewünscht. Der erste Eindruck ist toll, die Praxis wirkt sehr modern und großzügig. Farbliche Akzente wurden mit großflächigen farbigen Bildern gesetzt.

Das Thema Licht spielt eine besondere Rolle in der Praxis. Wir haben hier nicht nur für eine angenehme Lichtstimmung in den Patientenbereichen gesorgt, sondern auch das Thema Nachhaltigkeit beachtet: Das Licht in den Behandlungsräumen wird durch Präsenzmelder gesteuert und die Energie so optimal ausgenutzt.

Worauf hat der Inhaber Herr Hörterer in der Zusammenarbeit mit Plandent Wert gelegt?

Kurz gesagt: Zuverlässigkeit, Termintreue, Einsatz. Diese Dinge waren ihm besonders wichtig. Ich denke auch, dass Zuhören ganz wichtig ist in meinem Job, um Praxisinhaber bei der Erfüllung Ihrer Wünsche zu unterstützen.

Vielen Dank für den Einblick in Ihre Arbeit bei der Praxisplanung!

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