28.10.2019

Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation – richtig beraten!

Deutschlandweit leiden laut der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde etwa 10 bis 15 % aller Grundschulkinder und knapp 30 % der 12-jährigen Kinder unter der Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation, die auch unter dem Namen "Kreidezähne" bekannt ist. Um die Beschwerden zu lindern, müssen Zahnärzte rechtzeitig mit der Behandlung beginnen.

Neben diversen Defekten am Zahnschmelz der Milchzähne können bei Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation weitere belastende Symptome auftreten, zum Beispiel Hypersensibilitäten. Betroffene Kinder können zudem unter Umständen eingeschränkt auf die Lokalanästhesie reagieren, was die Therapie erschwert.

Ohne rechtzeitige professionelle Behandlung können sich die Beschwerden verstärken, denn die von MIH betroffenen Zähne neigen über kurz oder lang zu Kariesbildung, die ebenfalls Schmerzen verursacht. Bei manchen Kindern verändert sich sogar das Ess- und Putzverhalten, da sie versuchen, Schmerzen zu vermeiden.

Neben der engmaschigen zahnärztlichen Betreuung ist die allgemeine Zahnpflege zu Hause eine sehr sinnvolle Ergänzung der Präventionsstrategie.

Um die Zähne zu stärken und die Sensibilitäten zu verringern, bietet sich die Anwendung von remineralisierenden Zahnschutzcremes mit Recaldent™ (GC Tooth Mousse® und GC MI Paste Plus® mit Fluorid) an. Die jungen Patienten und ihre Eltern aufzuklären, zu motivieren und engmaschig zu begleiten ist eine Herausforderung für die kommenden nächsten Jahre.

Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH)

MIH ist ein Krankheitsbild, das die betroffenen Kinder dauerhaft ihr ganzes Leben beeinflussen wird. Um den Patienten und deren Eltern einen kleinen Ratgeber an die Hand zu geben, können Zahnärzte die Patientenbroschüre jetzt unter info.germany@gc.dental oder 06172 / 99596-0 bestellen und ihren Patienten an die Hand geben.

Weitere Infos

GC Germany GmbH 
Tel.: +49 (0) 6172 / 99596-0
www.germany.gceurope.com

Bilder und Text: GC Germany